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Freiwillige Feuerwehr
Einsätze / Übungen
23. Dezember 2016
Fehlalarm in Friedrichsholm
Die Brandmeldeanlage in einem Gebäude an der Hauptstraße in Friedrichsholm hatte um 15.36 Uhr Alarm ausgelöst. Kurz
darauf erschienen die Mitglieder der Wehren Friedrichsholm und Christiansholm am Einsatzort. Es war jedoch ein Fehlalarm,
der ausgelöst wurde.
21. September 2016
Abschlussübung der Wehren Christiansholm und Friedrichsholm. Zusätzliche Unterstützung der Wehren aus Bargstall und
Elsdorf-Westermühlen mit ihren Atemschutzgerätegruppen sowie ein Rettungswagen.
Um 19 Uhr wurden die Wehren alarmiert. Szenario: An der Dorfstraße 26 in Christiansholm brennt ein Kinder- und Jugendheim.
Sofort ist den Einsatzkräften klar, dass dies - auch wenn es eine Übung ist - keine leichte Herausforderung ist. Die Lage ist
unübersichtlich, da zunächst unklar ist, wie viele Kinder vermisst werden. Sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss
müssen diverse Räume durch die Atemschutzgeräteträger abgesucht werden. Insgesamt sind 20 Kräfte unter PA im Einsatz.
Zur Eigensicherung ist ein Rettungswagen mit Sanitätern angefordert worden. Die direkte Lage an der B 202 ist eine weitere
Herausforderung. Im Ernstfall würde die Strecke komplett gesperrt, für die Übung wurde lediglich eine halbseitige Sperrung
vorgenommen, um die Rettungskräfte zu schützen.
11. Juli 2016
Fehlalarm in Friedrichsholm
Die Brandmeldeanlage in einem Gebäude an der Hauptstraße in Friedrichsholm hatte um 20.19 Uhr Alarm ausgelöst. Kurz
darauf erschienen 20 Mitglieder der Wehr aus Christiansholm im Gerätehaus. Auf der Fahrt in den Nachbarort gaben die
Kameraden aus Friedrichsholm bereits Entwarnung. Die Brandmeldeanlage hatte irrtümlich den Alarm ausgelöst. Der Einsatz
konnnte also glücklicherweise schnell abgebrochen/beendet werden.
3. Juni 2016
Einsatzalarm in Christiansholm
Um 16.22 Uhr wurde Alarm ausgelöst. Auf einer
landwirtschaftlichen Fläche im Butendiek
(Gemarkung Meggerholm) hatte ein Traktor bei
Erntearbeiten Feuer gefangen. Der Landwirt
alarmierte die Feuerwehr, die innerhalb weniger
Minuten mit mehr als 15 Kräften vor Ort eintraf.
Der Landwirt hatte die Flammen glücklicherweise
schon selbst gelöscht. Ein Eingreifen der Feuerwehr
Christiansholm war nicht mehr erforderlich.
15. Mai 2016
Einsatzalarm in Königshügel
In den frühen Abendstunden - kurz vor 19 Uhr - heulten die Sirenen im Dorf. Die Funkmeldeempfänger alarmierten zum
Einsatzalarm in Königshügel. Auf einem landwirtschaftlichen hatte ein Gefährt Feuer gefangen. In Christiansholm waren am
Pfingstsonntag mehrere Kammeraden ortsabwesend, dennoch war die Wehr in Gruppenstärke schnell vor Ort. Die zeitgleich
alarmierte Feuerwehr aus Hohn musste nicht mehr unterstützen. Der Einsatz konnte schnell beendet werden.
15. April 2016
Atemschutz-Übungsabend
Seit diesem Jahr üben
die Feuerwehren aus Bargstall, Christiansholm und Elsdorf-Westermühlen mehrmals im Jahr gemeinsam - zusätzlich zu den
normalen Übungsabenden. Dabei steht jedes Mal die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger im Mittelpunkt. In Christiansholm
wurde nun im Abbruchhaus der Familie Wilski am Süderholmer Weg geprobt. Zuvor war das Objekt ordentlich eingenebelt
worden, um die Sicht im Haus zu erschweren, anschließend gingen sich zwei Trupps vor, um nach vermissten Personen zu
suchen. Gefunden wurden zunächst simulierte Gefahrenstoffe in Kanistern. Das Feuer, durch eine blinkende Leuchte, wurde
nach 15 Minuten gelöscht. Die vermisste Person (große Puppe) wurde wenig später von einem dritten Trupp unter einer
Holzplatte gefunden.
11. April 2016
Schwarzer Rauch über Christiansholm
Der sh:z berichtet: Am Morgen hat im Süderholmer
Weg ein Hänger mit Siloreifen Feuer gefangen und ist
vollkommen abgebrannt. Der Alarm ging um 10.20 Uhr
bei der Feuerwehr ein. Innerhalb weniger Minuten
waren die Kameraden aus Christiansholm und
Friedrichsholm sowie aus Hohn zur Stelle und brachten
den Brand schnell unter Kontrolle.
Zu dem Feuer kam es, weil Willi Mentzer (83) einige
Meter von dem Hänger entfernt auf einer Wiese seines
Sohnes Frank Knickreste verbrennen wollte.
„Unglücklicherweise stand der Wind aber so, dass
Funken offenbar die Reifen in Brand gesetzt haben“, so
Frank Mentzer. Der 49-Jährige habe die dunkle Rauchwolke aus der Ferne gesehen und sofort Alarm geschlagen. Die dicken
Schwaden hat auch Jan Mentzer gesehen. Ihm gehörten die Reifen, die zur Silageabdeckung dienten. „Ich war gerade im Bad.
Von dort habe ich den Rauch gesehen.“ Ohne lange nachzudenken sei er wie er war – in Unterhose und Unterhemd –
losgelaufen, um Hilfe zu leisten. „Doch da kam dann auch schon die Feuerwehr und hat ihre Kampfmaßnahmen eingeleitet“, so
der 47-Jährige grinsend.
Bevor die Blauröcke jedoch mit vollem Wasserdruck ans Werk gehen konnten, musste zunächst die Ringleitung zu einem
Hydranten im Süderholmer Weg geöffnet werden. Wie der Zufall es will, wurde nämlich gerade gestern Morgen ein weiterer
Hydrant in der Straße installiert, wofür eine Leitung gesperrt wurde. Nach fünf Minuten hätte die Feuerwehr aber mit vollem
Wasserdruck löschen können, so André Wilczoch vom zuständigen Wasserbeschaffungsverband Mitteleider.
Während Willi Mentzer, dem Cousin seines Vaters, der Schreck anzusehen war, sah Jan Mentzer das Geschehen recht
entspannt. „Es ist ja nichts Schlimmes passiert. Mein Blutdruck ist niedrig. Der Schaden an der Umwelt ist deutlich größer als
der materielle.“ Etwa 30 Reifen seien verbrannt, die er auf dem Hänger gelagert hatte.
Horst Griemert, Löschmeister aus Meggerholm, sprach ebenfalls von einem überschaubaren Einsatz. „Es war kein Leben in
Gefahr, weder von Mensch noch Tier. Es war für uns schnell abzusehen, dass wir das Feuer zügig löschen und unter Kontrolle
bringen können.“ Und so war dies fast ein Einsatz getreu dem Motto „Viel Rauch um nichts“.
28. Januar 2016
Verkehrsunfall in der Dorfstraße
Am Nachmittag waren zwei Autos in der Kurve der Dorfstraße (Ortsausgang Richtung Friedrichsholm) frontal
zusammengestoßen. Vier Insassen wurden verletzt und in die Krankenhäuser nach Rendsburg und Heide gefahren. Da wenige
Minuten nach dem Einsatz ein Feuerwehrkamerad aus Christiansholm zivil vor Ort war und auslaufende Flüssigkeiten bemerkte,
wurde nach Absprache mit der Polizei “stiller Alarm” ausgelöst. Fünf Mitglieder streuten die Straße ab und nahmen die
ausgelaufene Flüssigkeit auf.
26. November 2015
Tatort ausleuchten
In den frühen Abendstunden forderte die Kriminalpolizei Unterstützung von der Feuerwehr an. In Königshügel war eine Leiche
gefunden worden. Die Feuerwehr sollte den Tatort ausleuchten. Der Einsatz war nach circa fünf Stunden beendet. Insgesamt
waren acht Mitglieder im Einsatz.
23. September 2015
Silomühle in Königshügel
Mit gerade einmal 4 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr
Christiansholm zum Einsatz nach Königshügel aus. Dort
hatte eine Silomühle auf einem landwirtschaftlichen Betrieb
Feuer gefangen. Der Einsatz war zum Glück nach wenigen
Minuten beendet.
7. August 2015
Fehlalarm Friedrichsholm
Um 20.16 Uhr wurde die Feuerwehr Christiansholm alarmiert. Unmittelabar nachdem das Fahrzeug die Fahrzeughalle verlassen
hatte, erreichte die Kameraden die Info, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ein Rauchmelder im Seniorenheim hatte
den Einsatz ausgelöst.
20. Juli 2015
Flächenbrand am alten Bahndamm
Um 8.13 Uhr wurde in Christiansholm Feueralarm ausgelöst. Am ehemaligen Bahndamm im Königsmmor hatte jemand Holz
angezündet. Vermutlich jemand, der dort ein Nachtlager aufgeschlagen hatte. Spaziergänger hatten den Rauch in den frühen
Morgenstunden entdeckt. Mit acht Einsatzkräften rückte unsere Wehr aus. Dank des 500 Liter Wasservorrates an Bord, konnte
die Glut an der Böschung schnell gelöscht werden. Um 8.33 Uhr war der Einsatz erfolgreich beendet.
10. Juni 2015
Flächenbrand im Königsmoor
Am späten Nachmittag bemerkte eine Einwohnerin Rauch im Königsmoor. Sie entdeckte ein unbeaufsichtigtes Feuer auf einer
Moorfläche. Sofort alarmierte sie die Leitstelle, um die Feuerwehr zu rufen. Das Feuer hatte schon einen naheliegenden Knick
erreicht. Die Flammen konnten jedoch schnell gelöscht werden.
16. März 2015
Traktorbrand in Königshügel
Am späten Nachmittag gegen 16.45 Uhr wurde via Sirene und Funkmeldeempfänger
Alarm ausgelöst. In Königshügel brannte ein Traktor. Alarmiert wurden die Feuerwehren
aus Hohn, Christiansholm und Friedrichsholm. Christiansholm erreichte mit elf Kräften als
erste Wehr den Einsatzort. Der Landwirt hatte das Feuer bereits zum größten Teil
gelöscht. Es mussten lediglich noch ein paar Schaumstoffteile herausgerissen und mit der
Kübelspritze abgelöscht werden. Die Feuerwehren Hohn und Friedrichsholm brauchten
nicht mehr eingreifen.
25. Oktober 2014
Technische Hilfe in Christiansholm
Ölspur auf der Dorfstraße
Um 8.45 Uhr wurde über die Funkmeldeempfänger die Alarmierung ausgelöst. Am Ortseingang von Friedrichsholm kommend
war eine etwa 300 Meter lange Ölspur und am Ortsausgang von Meggerhom Richtung Sandschleuse eine etwa 700 Meter
lange Ölspur gemeldet worden. In Abstimmung mit der Polizei wurde die Straßenmeisterei in Westerrönfeld zur Unterstützung
gerufen, um den Umweltschaden zu beheben.
27. September 2014
Technische Hilfe in Christiansholm
Chlorgasunfall
Am Samstagvormittag gegen wurde über die Funkmeldeempfänger die Alarmierung ausgelöst. Ein Einwohner hatte den
privaten Einsatz von Chlortabletten unterschätzt. In einem geschlossenen Raum hatte er Chlorgas eingeatmet. Neben einem
Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber war zudem der Löschzug Gefahrgut alarmiert worden. Durch das schnelle
und umsichtige Handeln der Nachbarn, bestand für die verletzte Person allerdings keine Lebensgefahr. Zur Kontrolle wurde die
Person vorsorglich ins Krankenhaus gefahren. Der Einsatz war glücklicherweise schnell beendet.
7. Dezember 2013
Verkehrsunfall in Königshügel
Auto im Straßengraben
Über Funkmeldeempfänger ist um 15.09 Uhr Alarm ausgelöst worden. Ein Pkw
war auf schneeglatter Straße in den Graben gerutscht. Die Insassin konnte sich
selbst nicht aus dem Fahrzeug befreien. Die Feuerwehr Hohn wurde bereits um
15.03 Uhr alarmiert.
Da am Christiansholmer Gerätehaus zunächst nur 2 Einsatzkräfte waren, wurde
entschieden, im Ort Vollalarm auszulösen. Die Feuerwehr hatte schließlich
immer noch die Info, dass Menschenleben in Gefahr war. Wenige Minuten später
konnte das Fahrzeug voll besetzt losfahren. Auf der Anfahrt nach Königshügel
erfuhr die Mannschaft, dass die Insassen aus dem Fahrzeug befreit wurden.
Alarmiert wurden zahlreiche Fahrzeuge der Feuerwehren aus Hohn,
Christiansholm und Rendsburg. Laut Protokoll waren 13 Feuerwehrfahrzeuge, 2 Rettungswagen, 1 Notarztwagen und zwei
Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Die meisten Feuerwehrfahrzeuge konnten bereits auf der Anfahrt wieder umdrehen, weil
keine weitere Hilfe mehr benötigt wurde.
Das Fahrzeug wurde vom Abschleppunternehmen aus dem Graben gezogen. Für die Feuerwehr Christiansholm, die zeitweise
im Ort den Verkehr umlenkte, war der Einsatz um 15.45 Uhr beendet.
6. Dezember 2013:
Feuer, größerer Standard in Friedrichsholm
Resthof komplett niedergebrannt
Nachdem die Sturmtiefs “Christian” (28. Oktober) und “Xaver” (5.
Dezember) im Gegensatz zu vielen anderen Orten im Land keine
Alarmierung der Feuerwehr Christiansholm erforderten, heulten plötzlich
am Freitagabend, 6. Dezember, um 18.31 Uhr die Sirenen im Ort. Da die
Kameraden der Feuerwehr größtenteils mit Funkmeldeempfängern
ausgestattet sind, erreichte sie sofort die Mitteilung der Einsatzlage:
Feuer groß; Friedrichsholm; Pöttchereiweg 6; Dachstuhl brennt in voller
Ausdehnung; Resthof in Alleinlage!
Probleme bereitete während der Anfahrt das schlechte Wetter: die Straße
war durch überfrierende Nässe spiegelglatt und zudem schneite es leicht.
Auf der Einsatzfahrt zum Nachbarort war der brennende Resthof bereits
aus der Ferne zu erkennen. Da war nicht mehr viel zu retten.
Am Einsatzort angekommen übernahmen die Feuerwehren aus Christiansholm und Friedrichsholm sofort den Aufbau der
Löschwasserversorgung aus einem einige hundert Meter entfernt liegenden Graben. Ein starker Wind machte die Aufgabe nicht
einfach. Nachdem die Wehr Friedrichsholm anfangs noch versuchte, gegen Wind und Flammen anzukämpfen, entschieden sich
die Einsatzkräfte aus Christiansholm, die Wasserversorgung über eine Koppel und einen Graben hinweg aufzubauen. Das
brachte den Vorteil, dass die Löscharbeiten im hinteren Bereich des Resthofes vorgenommen werden konnten.
Die Bewohner des Resthofes hatten sich vor den Flammen ins Freie retten können, sodass die Feuerwehr sich ausschließlich
auf das Löschen der Flammen konzentrieren konnte. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Hohn positionierte sich mit
Einsatzleitwagen und Tanklöschfahrzeug an einer in der nähe liegenden Halle, in der Stroh gelagert wird. Es bestand die
Gefahr, dass durch starke Winde und Funkenflug dort ein weiteres Feuer entsteht. Zum Glück passierte das jedoch nicht.
Das THW in Rendsburg feierte gerade Weihnachtsfeier, als der Alarm in Friedrichsholm ausgelöst wurde. Die Mitglieder boten
an, die Einsatzkräfte zu unterstützen. Die Hilfe wurde dankend angenommen. Mit mehreren Generatoren und Strahlern wurde
die komplette Einsatzstelle ausgeleuchtet. Das erleichterte die Löscharbeiten sehr. Nachdem die Flammen erstickt waren,
mussten mehrere Einsatzkräfte diverse Blechplatten aus dem abgebrannten Gebäude schleppen, um die darunter liegenden
Glutnester abzulöschen. Während die Feuerwehr Friedrichsholm die letzten Nachlöscharbeiten erledigte, rückten die kameraden
aus Christiansholm gegen 23 Uhr wieder ab. Aus Christiansholm waren 21 Einsatzkräfte vor Ort.
Am nächsten Tag mussten noch die kompletten Schläuche ausgetauscht werden, die nachdem sie beim Einsatz im Schlamm
verdreckt wurden. Ein Dank gilt auch schon im voraus an die Feuerwehr Hohn, die angeboten hat, die Einsatzkleidung zu
waschen!
6. September 2013:
Technische Hilfe in Christiansholm
Ölspur auf der Dorfstraße
Um 9.45 Uhr wurde Wehrführer Sönke Delfs informiert, dass sich auf der Dorfstraße im Ort eine Ölspur befindet. Nachdem
stiller Alarm ausgelöst worden war, erschienen anfangs keine Einsatzkräfte am Gerätehaus. Die meisten waren an jenem
Freitagvormittag beruflich unterwegs. Am Gerätehaus wurde dann entschieden, Vollalarm auszulösen. Nach wenigen Minuten
war dann eine kleine Gruppe einsatzbereit. Der Einsatz war schnell abgearbeitet. Ende: 10.45 Uhr
16. Juli 2013:
Leistungsbewertung Roter Hahn - Stufe I (6. Juli 2013)
Geprüft, begutachtet, gemustert und für gut befunden.
Die Freiwillige Feuerwehr Christiansholm hat sich der Leistungsbewertung
Roter Hahn - Stufe I gestellt. Monatelang haben die Kameraden und die
Kamderadin auf den Tag hingefiebert. Geräte wurden überprüft und
gegebenenfalls erneuert, selbst die Einsatzkleidung musste mal wieder den
neuesten Anforderungen angepasst werden. Das Gerätehaus wurde geputzt,
gereinigt und die Wände frisch gestrichen. Hinzu kamen diverse
Dienstabende, um sich auf die beforstehende Löschübung vorzubereiten. Am
Ende wurde die Wehr zum Prüfungstag mit strahlendem Sonnenschein für ihre
Mühen belohnt. Fünf Mitglieder der
Prüfungskommission schauten in jede noch so kleine Ritze des Feuerwehrfhrzeuges,
um nach Fehlern und Mängeln zu suchen. Auch die Dienstkleidung wurde
genauestens begutachtet. Und bei der Löschübung wurde auf jeden Funkspruch
und jede Bewegung geachet. Nach eineinhalb Stunden hieß es dann: “Ihr habt
bestanden - Herzlichen Glückwunsch!”
Der Vorstand der Feuerwehr bedankt sich bei allen Mitgliedern für ihren Einsatz, bei
allen Beteiligten und Helfern, die uns auf dem Weg zur Leistungsbewertung
begleitet haben.
19. Januar 2013:
Nachbarschaftliche Löschhilfe in Friedrichsholm
Feuer vernichtet Carport und Auto
Um 2.43 Uhr heulten die Sirenen im Ort. Einige Mitglieder der Christiansholmer waren erst kurze Zeit von der
Jahreshauptversammlung nach Hause gekommen, da wurden sie schon wieder unsanft aus den Federn gerissen. Die mit
Funkmeldeempfänger ausgerüsteten Kammeraden hatten gleich die Info bekommen, dass es in der Nachbargemeinde
Friedrichsholm brennt.
Der Einsatz wurde von der Nachbarwehr Friedrichsholm geleitet. Unterstützung kam nicht nur aus Christiansholm, sondern
auch von den Kammeraden aus Hohn. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen meterhoch aus dem Carport
heraus. Zudem befand sich zu diesem Zeitpunkt noch eine Person in dem Gebäude. Sofort wurden Atemschutzgeräteträger in
das Wohnhaus geschickt, um nach der vermissten Person zu suchen. Wenige Minuten später konnte sie unverletzt gerettet
werden.
Die Bundesstraße 202 musste während der Löscharbeiten komplett gesperrt werden. Gegen 6 Uhr rückte die Wehr aus
Christiansholm ab. Die Einsatzkräfte aus Hohn blieben noch eine Stunde länger. Die Friedrichsholmer Wehr hatte noch bis etwa
9 Uhr mit Restarbeiten zu tun. Zur Brandursache und Schadenshöhe werden hier keine Angaben gemacht. Das ist Sache der
Kriminalpolizei.
11. Januar 2013:
Technische Hilfeleistung
Straßen ins Königsmoor wegen der Baggerbergung gesperrt
Der Tag, an dem der im Königsmoor versunkene Bagger herausgezogen werden soll, ist gekommen. Durch das Interesse
zahlreicher Schaulustiger muss am Vormittag gehandelt werden. Ein Chaos auf den schmalen Feldwegen ins Moor gilt es zu
verhindern. Zudem steht die Sicherheit nicht nur für die an der Bergung beteiligten, sondern auch für Dritte im Fokus. Der
Unternehmer bittet die Polizei um Unterstützung. Die wiederum fordert personelle Verstärkung bei der Feuerwehr
Christiansholm an. Von 10 bis etwa 15 Uhr wird der Bereich um das Königsmoor abgesperrt. Wer mit dem Auto kommt, muss
es im Dorf abstellen und zu Fuß zum Ort des Geschehens laufen. Das hat nicht jedem Schaulustigen gefallen und manch ein
Kammerad musste sich unschöne Bemerkungen gefallen lassen. Auch zum Bagger selbst wird der Gefahrenbereich abgesperrt
und von der Feuerwehr kontrolliert.
4. Januar 2013:
Technische Hilfeleistung
Unterstützung beim Aufbau der Bagger-Webcam im Königsmoor
Seit mittlerweile drei Wochen steckt ein Bagger im Königsmoor fest. Bis auf eine Tiefe von vier Metern ist die Maschine im
Morast versunken. Der Eigentümer versucht, den Bagger wieder herauszuziehen. Die Aktion lockt hunderte von Schaulustigen
in die Gemeinde Christiansholm. Um diesen Tourismus zu stoppen, hat der Norddeutsche Rundfunk (NDR) die Idee, eine
Bagger-Webcam im Moor zu installieren. So können Interessierte die Bergungsarbeiten live über das Internet verfolgen. Beim
Aufbau bittet der NDR die Feuerwehr Christiansholm um Unterstützung. Am späten Nachmittag geht die Kamera auf Sendung.
Im Schleswig-Holstein Magazin wird am Abend über die Aktion berichtet.
Simulierter Garagenbrand in der Siedlungsstraße - 31. August 2012
Simulierter Schuppenbrand in der Königsberger Straße - 8. Juni 2012